Il mangiatore di pietre

Nicola Bellucci

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In einem abgelegenen Bergtal im Piemont findet der frisch aus dem Gefängnis entlassene Cesare die Leiche seines Neffen Fausto. Der ehemalige Schmuggler und Menschenschleuser hatte ihn einst selbst ins Business eingeführt. Aber seit Faustos Entschluss, hauptsächlich Drogen über die Grenze zu schmuggeln, haben die beiden nicht mehr miteinander gesprochen. Cesare wollte mit diesem schmutzigen Geschäft nichts zu tun haben und zog es vor, seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs zu verdienen.

Als die Polizei den Mordfall zu untersuchen beginnt, gerät Cesare schnell ins Visier der Ermittler. Aber die leitende Mailänder Kommissarin Sonia di Meo traut dem verwitweten Eigenbrötler mehr als dem lokalen Kommandanten, den sie im Verdacht hat, mit den Drogenschmugglern unter einer Decke zu stecken.

Als Sergio, ein Junge aus dem Dorf, der wie einst Cesare um jeden Preis der Enge des Tals entrinnen will, ihn bittet, auf einer Alp gestrandete Flüchtlinge, die Fausto zurückgelassen hat, über die Grenze zu bringen, beschliesst Cesare, alles auf eine Karte zu setzen: Er lässt der Kommissarin über Sergio belastende Dokumente zukommen, mit der sie die Drogenmafia überführen kann und macht sich auf den Weg in die Berge. Kurz vor der Grenze wird auf ihn und die Flüchtlinge geschossen. Cesares Plan gerät in Gefahr, da er plötzlich mit einem unerwarteten Gegenspieler konfrontiert wird..

«Il Mangiatore di Pietre» ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Davide Longo, der auf Grund des aktuellen Flüchtlingsdramas nichts von seiner Brisanz eingebüsst hat.

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Besetzung: Luigi Lo Cascio, Vincenzo Crea, Ursina Lardi, Bruno Todeschini, Leonardo Nigro, Antonio Zavatteri
Produktion: Pascal Traechslin (Cineworx Filmproduktion GmbH) in Koproduktion mit Radiotelevisione Svizzera, Enzo Porcelli (Achab Film) und RAI – Radiotelevisione Italiana
In Zusammenarbeit mit: Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung, Fachausschuss Film und Medienkunst BS/BL u.a.
Drehbuch: Marco Colli, Hans W. Geissendörfer, Nicola Bellucci
Kamera: Simon Guy Fässler
Schnitt: Roberto Missiroli
Musik: Teho Teardo
Ton: Patrick Becker
Genre: Spielfilm
Land: Italien, Schweiz 2018
Laufzeit: 109 Minuten
Verfügbare Formate: DCP
Sprache: Italienisch
Kinostart
Deutschschweiz: 4.4.2019
Westschweiz: 2.10.2019
Festivals & Preise Premio Speciale "Dolomiti Unesco" Filmfest Bozen 2019
Solothurner Filmtage 2019
Torino Film Festival 2018
Zürich Film Festival 2018