Anna bekommt ein dunkelhäutiges Baby und liefert damit ihren Freund Claudio dem Gespött im Dorf aus. Auch mit ihrem Vater verkracht sie sich und hat bald kein Dach mehr über dem Kopf. Zusammen mit der kleinen Fiona findet sie Zuflucht im Flüchtlingsheim am Hang, wo sie auch als Lehrerin arbeitet. Doch der Konflikt zwischen Anna und Claudio ist damit längst nicht gelöst, die Gräben vertiefen sich, bald steht sogar der Fortbestand des Flüchtlingsheimes auf dem Spiel. Annas Vater hingegen sucht die Versöhnung. Seine Liebe zum Gesang, herzerwärmende rätoromanische und kaukasische Chorlieder, überhaupt die Völker verbindende Sprache der Musik weisen einen Weg aus der verfahrenen Situation. Bleibt nur noch eine Frage: Wer ist eigentlich Fionas Vater?
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